Oracle Primavera P6 EPPM / "Webversion"
EPPM Kernfunktionalität
Administration and Unternehmens-Daten
Nutzerkomten administrieren, Voreinstellungen, Ansichten, Anwendungseinstellungen and Unternehmensdaten.
Project, Portfolio und Resourcen Management:
P6 EPPM stellt weites Feld von Funktionen zur Optimierung aller Phasen des Projektmanagements, des Ressourcen- und des Portfoliomanagements bereit. Dazu gehört die Unterstützung von Vorgängen, Projektstrukturplänen, Kosten- und Terminplänen, Rollen, Teams, Portfolio-Analyse sowie Kapazitäts- und Rentabilitäts-Analysen im Projekt, zu jedem Zeitpunkt.
Berichte
Erzeugung und Betrachtung von Berichten in einen Standard-Webbrowser.
Dokumentenverwaltung
P6 unterstützt die Dokumentenverwaltung, mit oder ohne eine optionale Ablage-Funktionalität (Repository), die eine zusätzliche Zusammenarbeit von Mitarbeitern mit wichtigen Interessengruppen bei der Durchsicht und Klärung von Dokumenten sowie der Einhaltung von regulatorischen Standards ermöglicht.
Workflows
P6 EPPM unterstützt die grafische Darstellung von Geschäftsprozessen bzw. Geschäftsprozessmodellen mittels standardisierter grafischer Darstellung durch Business Process Modeling Notation (BPMN). Deren beliebig kombinierbare Komponenten machen die Abfolge der Vorgänge im Workflow transparent und ermöglichen während aller Projektphasen eine effiziente Koordinierung der Vorgänge im Workflow zwischen den Beteiligten.
EPPM Implementierung
In der Regel: Server-Architektur
Die meisten Nutzer werden werden ausschließlich die in einem Webbrowser beheimatete Oberfläche von P6 nutzen, welche die wichtigste Schnittstelle für die Verwaltung und Management von Projekten ist. P6 EPPM wird als Webclient-Lösung auch für Tabletts, IPad und I-Phone angeboten. Teammitglieder (Ressourcen) die unterwegs sind können mit P6 Mobile App den Fortschritt von Arbeitspaketen aktualisieren, oder ihre Stundennachweise mit (P6 Timesheets) in einer reinen HTML oder Text-Anwendung übermitteln. Teammitglieder können über den Status und die Termine ihrer Aktivitäten auch via P6 Mobile per Smartphone rückmelden. Für die Arbeit an Standorten ohne Internetverbindung gibt es einen Offline-Modus. In der Regel erfolgt die Rückmeldung mit Timesheets per E-Mail.
Die zentrale Projektmananagementfunktionalität von P6 kann auch mit P6 Professional for EPPM über einen Windows- oder Citrix- Remote-Desktop genutzt werden, was insbesondere in der Planungsphase der Projekte vorteilhaft ist. In diesem Fall stehen zusätzliche Anwendungen wie P6 Risk Analysis und Earned Value Management zur Verfügung. P6 PPM und EPPM können gleichzeitig auf die gleichen Datenbanken zugreifen, die unter Oracle- und Microsoft SQL betrieben werden.
Universalität der Lösungen
Primavera P6 EPPM und seine Serverlandschaft sind auf Linux, Java und Windows Zuhause. Projekte können mit dem P6 Client aufgesetzt und über einen Browser bearbeitet werden. Berechtigte Nutzer können Ihre Projekte aber auch selbstständig planen. Die modular aufgebaute Webapplikation unterstützt das Management von Terminen, Kapazitäten, Kosten, Projekten, Portfolios und Simulationen mit Dashboards
EPPM oder PPM?
Versierte Anwender (Power User) bevorzugen, aufgrund ihrer relativen Stabilität und Performanz P6 Professional Project Management (PPM). Auch gestaltet sich das grundsätzliche Erlernen des P6 Projektmanagement-Systems mit P6 PPM effizienter. Die beiden Versionen von P6 können auch parallel, in einer Datenbank eingesetzt werden. Dann haben Sie in jeder Situation das optimale Werkzeug zur Hand und verfügen über 100% der P6-Funktionalität!
Webbrowser-basiertes Unternehmens- und Projektmanagement
Mit der Verbreitung des Internets entstand der Wunsch nach Webbrowser-basierten Unternehmens- und Projektmanagementsystemen. 2002 kam als Alternative zum desktopbasierten Primavera P3 die erste Version von Primavera EPPM unter dem Namen PrimaVision auf den Markt. Primavera P6 Enterprise Project Portfolio Management (P6 EPPM) in der Cloud kann von vielen Teammitgliedern über einen Webbrowser oder eine App mit differenzierten Berechtigungen für die Projektaktualisierung genutzt werden.
P6 wurde entwickelt, um Organisationen dabei zu helfen, ihre Projekte kohärent zu verwalten und sie damit in die Lage zu versetzen bessere Entscheidungen zu treffen und Strategien zu verfolgen. P6 seine Nutzer dazu Projekte und Informationen konsequent den Organisations- und Ressourcenstrukturen des Unternehmens zuzuordnen, was sowohl im Sinne von unternehmensweiten Projektportfoliomanagement als auch der klassischen Projektmanagement-Theorie ist. Dies macht Primavera P6, neben seinen exzellenten Fähigkeiten zur individuellen Modellierung von Projekten, auch zu einem wertvollen Werkzeug für das Multiprojektmanagement strategischer Entscheider.
Primavera P6 hat die Zweckbestimmung Personaleinsatz und Zusammenarbeit unternehmensweit zu unterstützen. Dabei wird P6 EPPM vor allem in der IT-Branche, Luft- und Raumfahrt sowie Verteidigung, IT, Forschung und Entwicklung. Finanzdienstleistungen, Kommunikationsindustrie, Gesundheitswesen und im Öffentlichen Sektor eingesetzt, in Branchen, die zusammen-arbeitsintensiv sind und mit geografisch weit verteilten Ressourcen arbeiten.
Primavera P6 EPPM: Zugangshürde minimal
Mit P6 EPPM kann berechtigten Anspruchsgruppen (Stakeholder) ein niederschwelliger Zugang zu den Projektdaten und dem Projektportfolios mit Leichtigkeit gewährt werden: Sie benötigen lediglich eine Verbindung zum Internet.
Setzen Sie nicht mehr, sondern mächtigere Werkzeuge ein!
Primavera P6 EPPM (Version 17) ist Managementsystem, dass ein weites Spektrum von Rollen von der Führungskraft bis zum Team-Mitglied unterstützt.
P6 EPPM basiert auf dem Windows-Client P6 Professional (PPM). Beide Systeme können die gleiche Datenbank benutzen und parallel eingesetzt werden.
Gleichwohl fokussiert P6 EPPM stärker auf das Unternehmen als Ganzes und bietet zusätzliche Werkzeuge für Analyse, Teammanagement und Berichtswesen im Projekt
Termin- und Kostenplanung, Kommunikation, Analysen und mehr ..
Managern bietet Primavera P6, bei voller Kostenkontrolle wahlweise detaillierten Einblick oder auch direkte Eingriffsmöglichkeiten in die Projektplanung. Für Primavera P6 EPPM bietet Oracle ein interessantes Spektrum serverseitig integrierbarer Lösungen für den Arbeits- und Informationsfluss (Workflow) im Unternehmen und seinen Projekten. Relevante Projektdaten werden in standardisierten oder individualisierten Berichten anspruchsvoll und übersichtlich zusammengefasst. Spezifische Problemstellungen können in sogenannten Dashboards visualisiert werden. Die Projekt- und Projektportfolio-Daten können über die Matrixorganisation des Unternehmens beliebig gruppiert summiert und analysiert werden. Oracle bietet zusätzlich auch Entscheidungshilfen durch Werkzeuge zur Analyse von Projektrisiken, Dokumenten- und Vertragsmanagement sowie Earned Value Analysen.
MehrPrimavera P6 Enterprise Project Portfolio Management (EPPM) "Classic View" (Java)
Die Vorteile von P6 EPPM gegenüber der PPM-Version, kommen beim Multiprojektmanagement sowie während der Projektrealisierung zum Tragen. Oracle versucht das Browser-Problem zu lösen, indem für P6 EPPM sowohl ein Java-basierter "Classic View" (der von modernen Browsern nicht unterstützt wird), als auch ein HTML-basierter "Standard View" angeboten wird. Für PPM-erfahrene Projektmanager ist der EPPM-"Classic View" zweifellos die erste Wahl. Hier findet er eine vertraute Ikonographie vor und kann Erfahrungswissen übertragen. Für Neueinsteiger jedoch sieht dies möglicherweise anders aus. Auch können aufgrund der nicht unbeträchtlichen Reaktionszeiten des komplexen Serversystems sowie gegebener Unterschiede der Funktionalität, konzeptionelle Projektarbeiten besser mit dem PPM-Client erledigt werden.
Primavera P6 Enterprise Project Portfolio Management (EPPM) "Standard View" (HTML)
P6 EPPM verfügt über eine Reihe kostenpflichtiger User Productivity Kit's deren Funktionalität über die Primavera Integration API in P6 EPPM eingebunden werden können und sollten. Tatsächlich müssen einige dieser Erweiterungen bereits integriert werden um den Fumktionsumfang der EPPM mit dem der "Pro-Version" (PPM) vergleichbar zu machen. So wird der Business Intelligence (BI) Publisher benötigt, um die EPPM überhaupt mit einem Berichtswesen auszustatten, das in der "Pro-Version" bereits zum Lieferumfang gehört. Ferner setzen BI-Publisher und P6 EPPM auch die Installation von Oracle Webservices voraus. Damit P6 EPPM tatsächlich teamfähig wird, muss das im Lieferumfang befindliche TeamMember installiert werden. Wenn der BI-Publisher Reports jedoch in Verbindung mit P6 Analytics integriert wird, dann übertrifft das Reporting-Tool der EPPM die entsprechenden Funktionen der PPM.
Oracle Webcenter
Webcenter Content Core Capabilities verbinden die Projektplanung von P6 mit anderen unternehmensweit wichtigen Dokumenten, in dem sie diese für berechtigte Nutzer in der unternehmenseigenen Cloud zentral und durchsuch- sowie attributierbar zur Verfügung stellen.
Qualitative Risikoanalyse mit dem "Risk" Modul von PPM (Client) und EPPM (Server)
Die Wahrscheinlichkeit des Eintritts eines Risikos (oder einer Chance) wird in Beziehung zu den Auswirkungen auf Termine, Kosten, .. gesetzt.
Primavera Earned Value Management
Ertragswertanalyse verbindet detaillierte Kostenanalyse mit dem Terminplan, indem Varianzen von Planungs- und Aktualwerten aus der Projektverfolgung zu aussagekräftigen Leistungskennzahlen für die Projekt-Performanz (Key Performance Indicator) verdichtet werden. EV vergleicht die aktuellen Kosten, mit den zu diesem Zeitpunkt geplanten Kosten oder Arbeitsstunden. EV ist eine Kostengröße zur Bewertung des Ertrags der aktuellen Projektarbeit. Die Ertragswertanalyse ist eine Methode zum Messen der Projektleistung. Sie definiert den Anteil des Kostenrahmen, der anhand der bisher ausgeführten Arbeit und der Geplanten Kosten für die Aufgabe, Zuordnung oder Ressourcen hätte ausgegeben werden sollen. Der Ertragswert stellt den Wert zukünftiger Einnahmen einer Investition zum heutigen Zeitpunkt dar.
P6 Sicherheit
Sie können die OBS so erstellen, dass er jedem EPS-Knoten und den im EPS eingerichteten Projekten entspricht. Sie können zunächst OBS-Namen den EPS-Knoten- und Projektnamen zuordnen. Sie könnten dann Benutzer nach ihren Anmeldenamen den OBS-Elementen zuweisen, um Zugriff auf die entsprechenden EPS-Knoten oder Projekte zu erteilen. Welcher Zugriffstyp einem Benutzer erteilt wird, hängt von dem ihm zugewiesenen Globalen oder Projektbezogenem Sicherheitsprofil ab.
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